

Burgruine
Schloss Rafenstein findet sich oberhalb von Bozen, südöstlich von Jenesien am Eingang ins Sarntal wieder.
Im Mittelalter bis hin zur Neuzeit war die Lage der Befestigung von großem Vorteil, da unmittelbar der Burg ein bedeutender Handelsweg vorbeiführte und so die Handelsbeziehungen unter Kontrolle gehalten werden konnten.
Als der Tiroler Meinhard II und die Bischöfe von Trient sich bekriegten, wurde die Befestigung Rafenstein belagert und zerstört.
Um 1358 wurde die Burg wieder aufgebaut und deren Besitzer wechselten sich häufig.
Im 16. Jh. erfuhr das Bauwerk eine bedeutende Umgestaltung im Stile der Spätgotik, doch als schließlich die Grafen von Wolkenstein die Burg nicht mehr bewohnten, wurde sie ihrem Verfall überlassen.
Im Mittelalter bis hin zur Neuzeit war die Lage der Befestigung von großem Vorteil, da unmittelbar der Burg ein bedeutender Handelsweg vorbeiführte und so die Handelsbeziehungen unter Kontrolle gehalten werden konnten.
...Damals
Im 12. Jh. wurde das Schloss von den Herren von Rafenstein, darunter Adalpret von Rafenstein (Fürstbischof von Trient) erbaut. Nachdem das Geschlecht der Rafensteiner schon früh ausstarb, ging die Burg in den Besitz der Wangener Burgherren über.Als der Tiroler Meinhard II und die Bischöfe von Trient sich bekriegten, wurde die Befestigung Rafenstein belagert und zerstört.
Um 1358 wurde die Burg wieder aufgebaut und deren Besitzer wechselten sich häufig.
Im 16. Jh. erfuhr das Bauwerk eine bedeutende Umgestaltung im Stile der Spätgotik, doch als schließlich die Grafen von Wolkenstein die Burg nicht mehr bewohnten, wurde sie ihrem Verfall überlassen.